Kieferorthopädie bei der Behandlung von Bruxismus
Kieferorthopädie bei der Behandlung von Bruxismus - wie hilft die Bisslage bei der Behandlung?
Bruxismus ist das unbewusste, übermäßige Zusammenpressen und Knirschen der Zähne, das zu Zahnschmelzabnutzung, übermäßiger Kaumuskelspannung und Kiefergelenksproblemen führt. Da es sich um ein multifaktorielles Problem handelt, erfordert seine erfolgreiche Behandlung einen ganzheitlichen Ansatz - einschließlich Kieferorthopädie und Physiotherapie, Osteopathie, Nahrungsergänzung und Arbeit an Stress und Lebensstil.
Einer der wichtigsten Schritte in der Therapie ist die Bisskorrektur, da Zahnfehlstellungen und traumatische Knoten den Bruxismus verstärken und zu Muskel- und Kiefergelenkbelastungen führen können.
Wie hilft die Kieferorthopädie bei der Behandlung von Bruxismus?
- Beseitigung von Trauma-Knoten - wenn sich die Zähne ungleichmäßig berühren, werden einige Bereiche des Bisses überlastet, was zu übermäßiger Muskelspannung und Zusammenbeißen führt. Eine kieferorthopädische Behandlung gleicht die Kontakte zwischen den Zähnen aus und verteilt die Kaukräfte gleichmäßiger.
- Verbesserung der Funktion des Kiefergelenks (TMJ) - ein abnormaler Biss kann den Kiefer in eine Ausgleichsposition zwingen, was zu chronischen Muskelverspannungen und Stress für das Gelenk führt. Eine kieferorthopädische Behandlung stabilisiert das Biss-System, was Schmerzen und Muskelverspannungen verringern kann.
- Verringerung der Muskelspannung - eine abnormale Höhe der Zahnstellung und schlechte Kontakte zwischen den Zähnen können die Kaumuskeln zu einer Überaktivität zwingen. Die Kieferorthopädie trägt zur Wiederherstellung der normalen Muskelfunktion bei, indem sie die Überlastung der Muskeln reduziert.
- Stabilisierung der Position des Unterkiefers - bei Patienten, deren Bruxismus auf eine kompensatorische Position des Unterkiefers in einer suboptimalen Stellung zurückzuführen ist, kann die Kieferorthopädie dazu beitragen, den Unterkiefer korrekt zu positionieren, die Spannung zu verringern und die Ursache des Problems zu beseitigen.
- Schutz der Zähne vor weiterer Abnutzung - bei fortgeschrittenem Bruxismus können die Zähne bereits stark abgenutzt und verkürzt sein, daher führen wir ein Project Bonding durch, eine temporäre Verklebung, die für die Dauer der kieferorthopädischen Behandlung eine schützende und stabilisierende Funktion hat. Nach Abschluss der kieferorthopädischen Behandlung ist die endgültige Wiederherstellung der Höhe des Kurzschlusses notwendig, die endgültige Verklebung, Porzellanverblendungen oder Kronen umfassen kann, wenn diese in der Behandlungsstrategie vorgesehen waren. Sie dienen nicht nur der ästhetischen Wiederherstellung des Lächelns, sondern vor allem der Wiederherstellung der korrekten Okklusionsfunktion.
Kieferorthopädische Behandlung bei Bruxismus - Behandlungsphasen
- Digitale Diagnostik - Analyse der Kurzatmigkeit, des Muskeltonus und der Kiefergelenksfunktion des Patienten. Möglicher Einsatz der HWS-Therapie als Vorbereitung für die Anpassung einer festen Zahnspange.
- Kieferorthopädische Therapie - Einsatz von festen Zahnspangen oder Overlay-Systemen (Invisalign) zur Korrektur von Bissanomalien und zur Beseitigung von Knoten.
- Stabilisierung der Okklusion nach kieferorthopädischer Behandlung - die Behandlung von Bruxismus endet nicht mit der Entfernung der Zahnspange.
- Selektives Einschleifen von Zahnkontakten - minimale Okklusionskorrekturen werden dort vorgenommen, wo sie notwendig sind, um eine optimale Verteilung der Kräfte zu gewährleisten.
- Endgültige prothetische Versorgung (Bonding, Veneers, Kronen) - wenn der Patient während der Behandlung eine provisorische Versorgung erhalten hat, muss diese durch eine endgültige Versorgung ersetzt werden, die die richtige Form, Funktion und optimale Bissunterstützung für alle Zahngruppen in idealer und wünschenswerter Weise bietet. Eine korrekt ausgeführte endgültige Versorgung spielt eine Schlüsselrolle bei der langfristigen Stabilisierung des Bisses und der Beseitigung von Muskelspannungen.
- Entspannungsschiene - bei vielen Patienten ist es trotz der Bisslage notwendig, nachts weiterhin eine Schutzschiene zu tragen, um eine Überbelastung zu vermeiden und die Wirkung der Behandlung zu schützen.
Zusammenfassung
Kieferorthopädie ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung BruxismusDadurch werden anormale okklusale Kontakte beseitigt und Gelenke und Muskeln entlastet. Eine erfolgreiche Therapie erfordert jedoch oft zusätzliche Schritte nach der kieferorthopädischen Behandlung - Schienenstabilisierung, selektives Knirschen und endgültig Zahnrestaurationen, insbesondere wenn diese bereits durchgeführt wurden Verklebung vorübergehend. Erst nach einer vollständigen definitiven Versorgung, bei der optimale okklusale Kontakte und die Abstützung aller Zahngruppen gewährleistet sind, ist es möglich, eine meine optimale Stabilisierung der Behandlungseffekte und des Patientenkomforts.
W Nicht identisch Gewerkschaft® wir verfolgen einen umfassenden Behandlungsansatz BruxismusWir kombinieren Kieferorthopädie, Physiotherapie, Osteopathie und Prothetik, um unseren Patienten nicht nur ein ästhetisches, sondern vor allem ein gesundes und funktionelles Lächeln für viele Jahre zu ermöglichen.