Richtige Supplementierung
Nahrungsergänzung für gesunde Zähne und gesundes Zahnfleisch bei Unident Union BIO+
Bei der Mundgesundheit geht es um eine gute tägliche Hygiene, regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen und professionelle Hygiene. Das ganzheitliche Paradigma, nach dem wir uns bei Unident Union® um Ihr Lächeln kümmern, berücksichtigt auch einen weiteren wichtigen Aspekt - die Versorgung Ihres Körpers mit Nährstoffen, die für die Zahngesundheit entscheidend sind. Eine wachsende Zahl von Forschungsergebnissen bestätigt, dass eine angemessene Nahrungsergänzung die Remineralisierung des Zahnschmelzes fördert, das Zahnfleisch stärkt und das Wachstum von Bakterien reduziert, die für Karies und Parodontalerkrankungen verantwortlich sind. Hier sind die wichtigsten Inhaltsstoffe, die Sie in Ihre tägliche Routine aufnehmen sollten.
Vitamin D3 + K2 - der Schlüssel zu starken Zähnen
Wenn wir über Zahngesundheit nachdenken, haben wir uns jahrelang auf Kalzium und Vitamin D3 konzentriert. Natürlich ist Kalzium ein wichtiger Baustein der Zähne und Vitamin D3 reguliert seine Aufnahme. Das Problem ist jedoch, dass die Konzentration auf Kalzium, selbst in Kombination mit Vitamin D3, nicht unbedingt zu den gewünschten Ergebnissen führt. Vitamin K2 wird weiterhin benötigt, um das Kalzium dorthin zu bringen, wo es gebraucht wird, nämlich in die Knochen und Zähne. Zusammen verhindern D3 und K2 die Demineralisierung des Zahnschmelzes und die Schwächung der Zahnstruktur. Ein Mangel an diesen Vitaminen erhöht das Risiko von Karies und Zahnfleischproblemen. Die am besten absorbierte Form ist die Einnahme von D3 und K2 in Öl.
Coenzym Q10 - Unterstützung bei der Bekämpfung von Parodontitis
Coenzym Q10 ist ein starkes Antioxidans, das die Energieproduktion auf zellulärer Ebene unterstützt. Sein Mangel kann zu Entzündungen und Zahnfleischerkrankungen führen, die von den Patienten als Parodontitis bezeichnet werden. Bei Patienten mit Parodontitis wird in 60-90% Fällen ein Mangel an Coenzym Q10 festgestellt. Im Gegensatz dazu zeigen Studien, dass eine Q10-Supplementierung die parodontale Gesundheit verbessert und unter anderem die Tiefe der Zahnfleischtaschen verringert, Entzündungen lindert und Zahnfleischbluten reduziert. Aus diesem Grund wird in der funktionellen Zahnmedizin zunehmend Q10 für Menschen empfohlen, die mit chronischen Zahnfleischproblemen zu kämpfen haben.
Zink - natürlicher antimikrobieller Schutz
Auch Zink spielt eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der Mundgesundheit. Es unterstützt die Immunität, wirkt entzündungshemmend und reduziert das Wachstum von Bakterien, die Mundgeruch und Karies verursachen. Zink ist auch am Heilungsprozess des Gewebes beteiligt, was bei Entzündungen des Zahnfleisches wichtig ist. Die am besten absorbierten Formen von Zink sind Picolinat und Citrat, aber wenn man sich für eine Supplementierung entscheidet, ist es ratsam, den Zinkspiegel im Körper vorher zu überprüfen.
Orale Probiotika - das Mikrobiom im Gleichgewicht
Vorbeugen ist besser als heilen, und genauer gesagt ist es besser, das nützliche orale Mikrobiom zu stärken, um sich vor Zahn- und Parodontalerkrankungen zu schützen, als fortgeschrittene Erkrankungen zu bekämpfen. Probiotika mit Stämmen von Lactobacillus reuteri i Streptokokkus salivarius kann das Wachstum von pathogenen Bakterien reduzieren und ein gesundes mikrobiologisches Gleichgewicht in der Mundhöhle fördern. Dies bedeutet eine Verringerung von Plaque und Entzündungen und folglich eine Verbesserung der chronischen Parodontitis. Bei der Behandlung von Parodontalerkrankungen wird die Verwendung von Probiotika zum Lutschen nach dem Zähneputzen empfohlen, um ihre Wirkung auf die orale Mikroflora zu unterstützen. Natürlich ist die Supplementierung kein Ersatz für die Behandlung der Parodontitis, einschließlich der grundlegenden präventiven und kurativen Behandlungen durch regelmäßige Zahnsteinentfernung und Hygiene.
Omega-3 - Verringerung von Zahnfleischentzündungen
Omega-3-Fettsäuren, insbesondere EPA und DHA, haben eine stark entzündungshemmende Wirkung, die auch für die Prävention von Parodontalerkrankungen von großer Bedeutung ist. Studien zeigen, dass Menschen, die mehr Omega-3-Fettsäuren zu sich nehmen, niedrigere Werte an Entzündungsmarkern aufweisen und seltener an Zahnfleischbluten leiden. Die besten Quellen für Omega-3 sind Krillöl und hochwertiges Fischöl. Beliebt sind auch pflanzliche Präparate, die DHA-Säure aus Algen enthalten.
Calcium und Magnesium - Mineralisierung des Zahnschmelzes
Wie bereits erwähnt, ist Kalzium der Grundbaustein von Knochen und Zähnen, aber seine Wirksamkeit hängt auch vom Vorhandensein von Magnesium ab, um seine Aufnahme zu fördern. Ein Magnesiummangel kann zu einem geschwächten Zahnschmelz und einer erhöhten Anfälligkeit für Karies führen. Ein korrekter Magnesiumspiegel wiederum kommt der Knochenmineraldichte zugute. Daher sollten wir den Magnesiumspiegel überwachen, insbesondere bei Frauen in der Perimenopause, und bei einem Mangel Magnesiumpräparate einnehmen, wobei wir uns auf hoch bioverfügbare Formen konzentrieren sollten. Bioverfügbar sind Magnesiumcitrat, -lactat, -glycinat und -taurat. Aufgrund der leicht unterschiedlichen Eigenschaften der einzelnen Verbindungen wird die geeignete Formel für den Patienten ausgewählt.
Magnesium und Bruxismus
Magnesiummangel kann auch zu einer übermäßigen Muskelanspannung führen, die die Entstehung von Bruxismus begünstigt. Natürlich hat das Zähneknirschen viele Ursachen, wobei erworbene Zahnfehlstellungen und Bisserkrankungen im Vordergrund stehen. Ein Magnesiummangel kann jedoch die Symptome des Bruxismus verschlimmern. Denn dieses Element spielt eine Schlüsselrolle bei der Regulierung der Nervenleitung und der Muskelfunktion. Ein Mangel an Magnesium führt zu einer verlängerten Kontraktion und folglich zu einem unkontrollierten Zusammenpressen der Kaumuskeln. Außerdem wird ein niedriger Magnesiumspiegel mit verstärkten Stressreaktionen in Verbindung gebracht, die ein wichtiger ätiologischer Faktor bei der Entstehung von Bruxismus sind. Daher empfehlen wir bei Unident Union® die Kontrolle des Magnesiumspiegels, da wir davon ausgehen, dass ein Mangel die Symptome erheblich verschlimmern und eine wirksame Behandlung des Bruxismus behindern kann. Wir empfehlen eine Magnesiumsupplementierung zur Unterstützung der Bruxismustherapie, insbesondere bei Patienten mit Symptomen von chronischem Stress und Muskelverspannungen.
Vitamin C - wichtig für gesundes Zahnfleisch
Vitamin C spielt eine wichtige Rolle bei der Synthese von Kollagen, dem Hauptbestandteil des Bindegewebes, aus dem das Zahnfleisch aufgebaut ist. Ein ausreichender Gehalt an Kollagen sorgt dafür, dass das Zahnfleisch elastischer und widerstandsfähiger gegen Verletzungen ist. Ein Vitamin-C-Mangel hingegen schwächt die Struktur der Blutgefäße und des Gewebes, was zu Zahnfleischbluten, Überempfindlichkeit und einem erhöhten Entzündungsrisiko führen kann. Darüber hinaus unterstützt Vitamin C das Immunsystem, was für die Verringerung von Infektionen im Mundraum wichtig ist, und beschleunigt die Heilung kleinerer Verletzungen der Schleimhäute. Besonders hervorzuheben ist die liposomale Form von Vitamin C, die sich durch eine hohe Bioverfügbarkeit und eine verlängerte Wirkung im Körper auszeichnet.
Heilpilze - natürliche Unterstützung für die Mundhöhle
Extrakte aus Reishi-, Shiitake- oder Cordyceps-Pilzen weisen starke antimikrobielle Eigenschaften auf. Studien zeigen, dass die Inhaltsstoffe des Shiitake auch Plaque reduzieren und das Wachstum von kariesverursachenden Bakterien einschränken können. Die Einbeziehung von Extrakten aus diesen Pilzen in die tägliche Mundpflege, z. B. durch die Verwendung von Spülungen oder Zahnpasten mit diesen Inhaltsstoffen, kann eine natürliche Unterstützung im Kampf gegen Bakterien und Entzündungen sein. Allerdings sollte vor Beginn einer solchen Nahrungsergänzung ein Zahnarzt konsultiert werden, um sicherzustellen, dass sie für die individuellen Bedürfnisse geeignet ist.
Wichtig! Wir von Unident Union BIO+ empfehlen eine regelmäßige Überprüfung Ihres Vitamin- und Mineralstoffspiegels, um die Nahrungsergänzung auf Ihre individuellen Bedürfnisse abzustimmen. Konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie sich mit Nahrungsergänzungsmitteln eindecken.