Implantate Schritt für Schritt
I Vor der Operation
1. ERSTBERATUNG
Ein wichtiges Thema für den gesamten Prozess der Implantatbehandlung sind die Erwartungen des Patienten an das prothetische und kosmetische Ergebnis. Um ein optimales Ergebnis bei der Implantatbehandlung zu erzielen, sind oft zusätzliche Maßnahmen erforderlich, wie z. B. ein Knochen- oder Weichgewebeaufbau oder sogar eine kieferorthopädische Behandlung. Das Gespräch wird dazu beitragen, etwaige Zweifel auszuräumen und Ihre Fragen zum Behandlungsverlauf zu beantworten. Auch die Dauer der Behandlung und die Kosten werden besprochen, ebenso wie die Risiken, Garantien und Verantwortlichkeiten, die sowohl dem Arzt als auch dem Patienten obliegen.
2 INTERVIEW
Bei der ersten Konsultation ist es wichtig, Informationen über den allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten auszutauschen. Während des Gesprächs und der Untersuchung holt der Implantologe detaillierte Informationen über den Gesundheitszustand der Patientin ein und erkundigt sich unter anderem danach, ob sie in den letzten 10 Jahren in fachärztlicher Behandlung war und ob sie sich Operationen unterzogen hat, ob sie ständig Medikamente einnimmt, einschließlich Schlaf-, Beruhigungs- oder Antidepressiva, und ob sie wegen Osteoporose behandelt wird (die Behandlung von Frauen wegen Osteoporose kann eine Implantation verhindern).
Besonderes Augenmerk wird außerdem auf Herz-, Leber-, Lungen- und Nierenerkrankungen, mögliche Diabetes, Schilddrüsenerkrankungen oder Gerinnungsstörungen gelegt. Bei Menschen mittleren Alters, vor allem bei Frauen, ist eine Vorgeschichte von Osteoporose wichtig.
Da regelmäßiges Rauchen die Regenerationsfähigkeit des Weichgewebes beeinträchtigt, ist ein Gespräch über dieses Thema bei Rauchern immer ein zusätzlicher Bestandteil des Gesprächs. Rauchen verschlechtert definitiv die Auswirkungen einer Implantatbehandlung.
Schließlich füllt der Patient einen Gesundheitsfragebogen aus, in dem er die Antworten nach seinem Kenntnisstand mit seiner Unterschrift bestätigt.
3. KLINISCHE STUDIEN
Die klinische Untersuchung, die so genannte orale Untersuchung, ist eine unverzichtbare Ergänzung zur Anamnese. Der Arzt wird immer Fragen zu den Hygienegewohnheiten, dem Vorhandensein von Entzündungen im Mund, Zahnfleischbluten oder einer beobachteten Zunahme der Zahnbeweglichkeit stellen.
Bei der zahnärztlichen Untersuchung von Patienten, die für eine Implantatbehandlung in Frage kommen, beurteilen wir:
- Weichteile (Beweglichkeit, Farbe und Dicke der Schleimhäute, Vorhandensein von Narben, Geschwüren oder anderen Erkrankungen),
- Zähne (Mobilität, Karies, Plaque und Zahnstein),
- Zahnhalteapparat (Blutungen, pathologische Taschen),
- Zahnstellungen (Neigung, Engstand, Verschiebung),
- zahnlose Bereiche (Breite und Höhe des Alveolarfortsatzes, Unterschneidungen, Unregelmäßigkeiten).
Der Arzt achtet auf eventuelle prothetische Versorgungen, deren Pflege und darauf, ob der Patient eine gute Mundhygiene pflegt.
Die klinische Untersuchung der Stelle, an der das Implantat eingesetzt werden soll, muss äußerst gründlich sein. Es ist wichtig, die Höhe des Anhängsels im Bereich des Implantats und seine Breite zu bestimmen. Röntgenbilder und 3D-CT-Scans helfen dabei.
COMPUTERTOMOGRAPHIE
Ausgangspunkt für die Planung von Implantatarbeiten ist eine Beurteilung der Quantität und Qualität des Knochengewebes, das das Implantat tragen soll.
Diese Informationen benötigt der Arzt, um den Knochen vor dem Einsetzen des Zahnimplantats zu beurteilen, aber auch, um Veränderungen des Knochens nach dem Einsetzen zu überwachen.
Anhand des pantomographischen Bildes können wir die Bedingungen nur vorläufig beurteilen.
Die 3D-COMPUTER-TOMOGRAPHIE liefert ein dreidimensionales und äußerst präzises Bild, das uns eine genaue Planung und effiziente Durchführung des Implantationsverfahrens ermöglicht.
BEI DER GEWERKSCHAFT UNIDENT® Standardmäßig werden die implantologischen Patienten an den KODAK 9500 3D-Cone-Beam-CT-Scanner überwiesen, der zu den modernsten in Polen gehört und direkt in der Klinik zur Verfügung steht.
Mit dem Computertomographen beurteilen wir:
- Zustand der Knochen (Dichte, Vorhandensein von Läsionen, Grad der Knochenatrophie),
- Höhe des Alveolarfortsatzes an der Stelle der geplanten Implantation, in allen Dimensionen - Zustand der Zähne,
- den Zustand der Zähne,
- Dicke der Schleimhaut,
- Lage und Größe der Kieferhöhlen,
- Verlauf des Nervus alveolaris inferior,
- Lage der Furtöffnungen,
- Abstand zum Boden der Nasenhöhle.
Eine solch präzise diagnostische Untersuchung ermöglicht es uns, den gesamten implantologischen Prozess, einschließlich der Augmentationsverfahren, zu planen. Sie verkürzt auch den eigentlichen Implantationsprozess und verringert die postoperativen Beschwerden, da der Implantologe ein vollständig sichtbares Operationsfeld hat.
ALLGEMEINE MEDIZINISCHE UNTERSUCHUNGEN
Es ist nicht möglich, die potenzielle Heilungsfähigkeit des Knochengewebes mit modernen diagnostischen Methoden zu bestimmen. Das bedeutet, dass der Arzt vor dem Einsetzen eines Implantats nur eine allgemeine Prognose über den Heilungsverlauf abgeben kann. Die Entscheidung, ob eine Implantatbehandlung durchgeführt werden soll, wird unter anderem durch die Anordnung von Bluttests erleichtert.
Bestehen Zweifel am allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten, ordnet der Zahnarzt Laboruntersuchungen an:
- Blutbild mit Abstrich,
- OB,
- Blutung und Gerinnungszeit,
- Zucker,
- HbS,
- HIV,
- TSH, T3, T4 Hormone,
- Vitamin-D3-Spiegel
- Serum-Kalzium, Natrium, Kalium.
und setzt sich mit dem Hausarzt des Patienten in Verbindung, um gemeinsam die geplante Behandlung zu genehmigen.
Patientinnen in den Wechseljahren sollten auf ihr Osteoporoserisiko hin untersucht werden, obwohl dieser Zustand in vielen Implantationszentren nicht als absolute Kontraindikation für eine Implantation gilt. Patienten, die aktiv gegen Osteoporose behandelt werden, können nicht implantiert werden.
4. BEHANDLUNGSPLANUNG
Nachdem der Arzt die Daten aus der Analyse der Röntgenbilder, der tomographischen Untersuchung und der Anamnese gesammelt und ausgewertet hat, präsentiert er dem Patienten alle verfügbaren Informationen über die implantologischen Methoden, die in seinem Fall angewendet werden können, und bestimmt die optimale Stelle für das Einsetzen der Implantate sowie die erforderliche Anzahl und Größe der Implantate.
Häufig werden zwei oder drei alternative Möglichkeiten für den Ersatz fehlender Zähne durch Implantate vorbereitet. Sie unterscheiden sich hinsichtlich der Anzahl der Implantate, der prothetischen Lösungen und der Kosten.
In diesem Stadium wird auch ein vorläufiger Kostenvoranschlag für die Implantatbehandlung erstellt.
HINWEIS! Für implantatgetragene Versorgungen die Kosten des Laborverfahrens können nur annähernd geschätzt werdenda sie von der Positionierung der Implantate während des Eingriffs und der Verwendung individuell ausgewählter Abutments abhängt. Diese Unterschiede übersteigen jedoch nicht 10% des geplanten Betrags. Es ist nicht möglich, unerwartete zusätzliche Kosten vorherzusehen, die entstehen können, wenn sich der Gesundheitszustand des Patienten während der Behandlung ändert und dies die Änderung der Verfahren beeinflussen würde. Diese Vorfälle sind jedoch sehr selten, und wir sind praktisch immer in der Lage, die Kosten zu bestimmen, die dem Patienten bei verschiedenen Behandlungsoptionen entstehen werden.
5. ZUSTIMMUNG ZUR BEHANDLUNG
Vor dem Eingriff erhält der Patient eine "Einwilligung zur Operation" zur Unterschrift. Dabei handelt es sich um eine Art Vereinbarung zwischen dem Arzt und dem Patienten, die nicht nur die Durchführung des Eingriffs ermöglicht, sondern auch beweist, dass sich der Patient über das gesamte Verfahren und die vom Arzt übernommenen Verpflichtungen voll bewusst ist.
II Implantationsverfahren
Vor dem Eingriff erhält der Patient eine "Einwilligung zur Operation" zur Unterschrift. Dabei handelt es sich um eine Art Vereinbarung zwischen dem Arzt und dem Patienten, die nicht nur die Durchführung des Eingriffs ermöglicht, sondern auch beweist, dass sich der Patient über das gesamte Verfahren und die vom Arzt übernommenen Verpflichtungen voll bewusst ist.
1. ANÄSTHESIE
Das Einsetzen eines oder mehrerer Implantate in einen gut ausgebildeten Knochen ist ein so minimalinvasiver Eingriff, dass eine standardmäßige lokale oder regionale Anästhesie ausreicht und keine Unterbrechung der täglichen Aktivitäten erforderlich ist.
2. DIE BEHANDLUNG
Die Implantation ist ein chirurgischer Eingriff, der unter vollständig aseptischen und sterilen Bedingungen durchgeführt wird.
Bei der Implantatinsertion wird die Stelle für das Implantat vorbereitet und dann das Implantat in die Stelle eingesetzt.
Das Implantatbett wird mit den kalibrierten Bohrern hergestellt, mit denen jedes Implantologiesystem ausgestattet ist. Seine Abmessungen entsprechen genau dem Durchmesser und der Länge des Implantats, das wir darin einsetzen wollen.
Sobald die Osteotomie, also das Loch für das Implantat, hergestellt ist, wird es mit ausreichender Kraft in das Implantat geschraubt, um eine Stabilisierung zu gewährleisten, ohne den Knochen zu überhitzen und zu beschädigen.
Der Eingriff dauert etwa 20 Minuten. Der Patient verspürt weder während noch nach dem Eingriff unangenehme Empfindungen.
Aufgrund der Anzahl der chirurgischen Eingriffe bei der Implantatbehandlung bei UNIDENT UNION® wenden wir 2 Methoden an:
- einstufig
Nach dem Einsetzen in den Knochen wird das Implantat mit einer sogenannten Einheilschraube versorgt, die nach dem Eingriff aus dem Zahnfleisch herausragt. Das Zahnfleisch wird mit Nähten zusammengeführt, die nach 7-10 Tagen entfernt werden. Mit dieser Methode entfällt ein zweiter Eingriff - die Freilegung des Implantats, die nach einer gewissen Zeit der Osteointegration erfolgt. Dies ist natürlich der Hauptvorteil des einzeitigen Verfahrens. Es verlangt vom Patienten jedoch ein hohes Maß an hygienischer Strenge in Bezug auf die Operationsstelle und die gesamte Mundhöhle. Außerdem besteht ein leicht erhöhtes Risiko einer Entzündung des Zahnfleisches und des Knochens um das Implantat herum, was zu Störungen bei der Verwachsung des Implantats mit dem Knochen führen kann.
- zweistufig
- erste Etappe - Einsetzen des Implantats. Nach dem Einsetzen wird das Implantat mit einer sogenannten Verschlussschraube verschlossen. Die Weichteile werden auf das Implantat gelegt und vernäht. Das Implantat ist völlig unsichtbar und wird vollständig vom Zahnfleisch bedeckt. Nach 7-10 Tagen werden die Nähte entfernt und die Operationsstelle heilt vollständig ab. Der Prozess der Osteointegration, d. h. der Verschmelzung der Implantatoberfläche mit dem Knochen, findet statt. Seine Dauer ist unterschiedlich und hängt von der implantierten Fläche und der Qualität des Knochengewebes ab. Bei einem gleichzeitigen Knochenaufbau mit der Implantation ist sie deutlich länger.
- zweite Phase - Freilegung des Implantats. Sobald das Implantat eingeheilt ist, erfolgt ein zweiter chirurgischer Schritt, um es freizulegen und die Verriegelungsschraube durch eine Einheilschraube zu ersetzen. Die Nähte werden erneut für 7-10 Tage gesetzt. Sobald die Einheilschraube das Zahnfleisch um sich herum geformt hat (dies dauert etwa 2-3 Wochen), können wir mit der prothetischen Versorgung der Zähne auf den Implantaten fortfahren.
Aufgrund der langen Zeit seit dem Zahnverlust führen wir die Behandlung in unserer Klinik durch:
Sofortimplantation n- Das Implantat wird unmittelbar nach der Zahnextraktion eingesetzt. Solche Verfahren sind zwar möglich, werden von uns aber nur selten durchgeführt, vor allem wegen des Risikos einer unzureichenden Osteointegration und der hohen Unvorhersehbarkeit der ästhetischen Ergebnisse.
- Voraussetzung für eine Sofortimplantation ist das Fehlen einer Entzündung des extrahierten Zahns und seines Alveolarbereichs.
- Idealerweise sollte der Durchmesser des zu ziehenden Zahns kleiner sein als der Durchmesser des vorgesehenen Implantats, so dass das Bett sorgfältig aufbereitet werden kann, um einen maximalen Kontakt zwischen der aktiven Implantatoberfläche und dem Knochen zu gewährleisten.
-
Bei solchen Eingriffen ist es oft notwendig, spezielle Biomaterialien zu verwenden, mit denen die Freiräume zwischen dem Implantat und dem Knochen gefüllt werden, sowie Membranen, die den Knochenaufbau und die Regeneration schützen und erleichtern.
Frühe Implantation - Das Implantat wird 8-12 Wochen nach der Zahnextraktion eingesetzt. - Dies ist ein sehr günstiger Zeitpunkt, um einen verlorenen Zahn durch ein Zahnimplantat zu ersetzen, da noch kein großer Knochenabbau stattgefunden hat und die Lücke, die der gezogene Zahn hinterlassen hat, vollständig von einer Schleimhaut bedeckt ist.
-
Nach 2-3 Monaten bildet sich an seiner Stelle neuer, junger Knochen. Auch entzündliche Veränderungen, die zuvor im Knochen entstanden sind, sind abgeheilt.
Späte Implantation - das Implantat wird mehr als 3 Monate nach der Zahnextraktion eingesetzt. - Mehr als 3 Monate nach der Zahnextraktion können sich die Knochenbedingungen für die Implantation aufgrund der fortschreitenden vertikalen und horizontalen Atrophie des Zahnhalteapparates erheblich verschlechtern.
- Je länger die Zahnextraktion zurückliegt, desto stärker ist die Atrophie. Natürlich ist das Ausmaß der Atrophie nicht bei jedem Patienten gleich, was durch genetische Faktoren, das Alter und den allgemeinen Gesundheitszustand bestimmt werden kann.
- Statistisch gesehen werden bei etwa 30%-Patienten zusätzliche Eingriffe erforderlich sein, bei denen es sich um Knochentransplantationen und -regenerationen zum Wiederaufbau des verlorenen Knochens handeln kann.
- Knochenaufbauverfahren werden als separate Verfahren zur Vorbereitung des Patienten auf die Implantatbehandlung oder gleichzeitig mit dem Einsetzen der Implantate durchgeführt.
Nach dem Implantationsverfahren
Damit sich die Implantate im Knochen einnisten (und Augmentationsverfahren durchgeführt werden) - was wir als Osteointegration bezeichnen - können wir das Implantat in der Regel nicht sofort nach dem Eingriff belasten.
Die Heilungsphase dauert in der Regel zwischen 3 und 6 Monaten, je nachdem, ob der Kiefer operiert wurde oder nicht. Im Unterkiefer verläuft der Osteointegrationsprozess schneller, zwischen 3 und 4 Monaten, während er im Oberkiefer 5-6 Monate dauert.
Sehr wichtig für diesen Prozess sind die ersten Tage und Wochen nach dem Eingriff, wenn die durch die Verschraubung geschaffene mechanische Verbindung zum Knochen in eine biologische Osteointegration umgewandelt wird. Dies geschieht etwa zwei bis vier Wochen nach dem Eingriff. Es ist wichtig, dass es in dieser Zeit zu keiner Entzündung der Weichteile und des Knochens kommt, die diesen Prozess stören könnte.
Um eine solche Situation zu vermeiden, muss der Patient die folgenden Empfehlungen befolgen:
- Legen Sie unmittelbar nach der Behandlung einen kalten Eisbeutel für 3-4 Stunden auf das Gesicht.
- Wenn Schmerzen auftreten, verschreibt der Zahnarzt geeignete Schmerzmittel.
- Sie können erst dann essen oder trinken, wenn Sie das volle Gefühl im betäubten Bereich wiedererlangt haben.
- Vermeiden Sie in den ersten Tagen nach dem Eingriff heiße Speisen und Flüssigkeiten.
- Sprechen Sie in den ersten 2 Tagen nach der Operation so wenig wie möglich.
- In den ersten zwei Tagen nach dem Eingriff sollten Sie nicht rauchen und keinen Alkohol trinken.
- Jede Anstrengung sollte vermieden werden, kein Bücken, kein Heben, kein Sport.
- Die Sauna und das Solarium dürfen nicht benutzt werden.
- Spülen Sie den Mund nach jeder Mahlzeit mit lauwarmem, abgekochtem Wasser aus.
- Verwenden Sie Spülungen wie z. B.: Eludril
- Reinigen Sie die übrigen Zähne regelmäßig, aber schonen Sie den Implantatbereich.
- In den ersten Wochen sollten Sie beim Zähneputzen den Behandlungsbereich meiden. Wir empfehlen die Verwendung einer antibakteriellen Mundspülung. Danach können Zahnbürsten mit besonders weichen Borsten verwendet werden, um den Bereich um die heilende Wunde zu reinigen.
- Manipulieren Sie nicht mit der Zunge um das Implantat herum.
- Vor zwei Wochen trainieren wir nicht intensiv und gehen auch nicht mehr ins Schwimmbad.
Die Einheilphase dauert 2 bis 6 Monate. Während dieser Zeit wird eine provisorische Krone auf das Implantat gesetzt.
Sieben bis 10 Tage nach der Implantation werden die Nähte, die die Wunde sichern, entfernt.
Nach der Entfernung der Fäden für die nächsten 6 Wochen, sollte der Patient:
- Reinigen Sie den Implantatbereich mit einer Zahnbürste und massieren Sie das Zahnfleisch.
- Berühren Sie das Implantat oder die Einstichstelle nicht mit Ihren Fingern.
- Berühren Sie die Implantatstelle nicht mit Ihrer Zunge.
- Vermeiden Sie nach Möglichkeit größere Anstrengungen.
- Auch wenn die Heilung reibungslos verläuft, sollten die Nachsorgetermine eingehalten werden.
Nach 6 Wochen sollten keine Spuren des chirurgischen Eingriffs mehr zu sehen sein. Das Implantat, das vom Zahnfleisch bedeckt ist, verwächst zunehmend mit dem Knochen. Nach der radiologischen Bestätigung der Osteointegration wird mit der prothetischen Rekonstruktion begonnen.